Aktuelle Tarifrunde öffentlicher Dienst

Informationen zur dritten Verhandlungsrunde

Die Verhandlungen sind gescheitert. Die Arbeitgeberseite hat die Schlichtung angerufen.

Nach der um einen Tag verlängerten dritten Verhandlungsrunde in Potsdam sind die Verhandlungen gescheitert. Ver.di hatte eine vierte Verhandlungsrunde angeboten. Die Arbeitgeberseite hat aber die Schlichtung angerufen. 

Das ver.di-Flugblatt zum Stand nach der dritten Verhandlungsrunde finden Sie hier.

Hier finden Sie ein Flugblatt zu den Forderungen und den aktuellen Positionen der Arbeitgeber in der 3. Verhandlungsrunde.

Spätestens am 24. März 2025 beginnt jetzt die Schlichtung. Die Schlichtungskommission ist paritätisch besetzt. Beide Seiten benennen außerdem einen unparteiischen Vorsitzenden. In dieser Tarifrunde ist der von der Arbeitgeberseite bestellte Vorsitzende stimmberechtigt und kann bei einem Patt deshalb über das Schlichtungsergebnis entscheiden. 

Mit einem vorliegenden Schlichtungsergebnis werden die Verhandlungen wieder aufgenommen. Nähere Informationen zum Schlichtungsverfahren finden Sie hier in einem ver.di Flugblatt. Am Ende entscheiden immer die Gewerkschaftsmitglieder, ob ein Tarifergebnis für sie akzeptabel ist und angenommen werden kann. Bis zum Ende der Verhandlungen über das Schlichtungsergebnis herrscht Friedenspflicht. Bis dahin finden also keine Streiks statt. Parallel wird über eine Abfrage in den betroffenen Betrieben aber schon einmal abgefragt, ob die ver.di Mitglieder kompromissbereit oder für ein den Forderungen nahekommendes Tarifergebnis (ggf. auch länger) streikbereit sind.

 

Informationen zur Tarifrunde sind jeweils aktuell hier bei ver.di online verfügbar.

Hier finden Sie die Forderungen, mit denen ver.di in die Tarifrunde gestartet ist.

Die Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen haben direkte Auswirkungen auf die Bezahlung der Mitarbeitenden im ABD-Bereich in Bayern, weil dieses Tarifergebnis durch die Tarifautomatik des ABD hier zeitgleich übernommen wird.

Alle Mitarbeitenden im kirchlichen Dienst sind daher ebenfalls aufgefordert, sich bei Demonstrationen und Aktionen solidarisch zu zeigen und zu beteiligen (im Normalfall außerhalb ihrer Arbeitszeit), um die Forderungen der Gewerkschaft zu unterstützen. Es geht bei diesen Verhandlungen auch um unser Geld.

Informationen zur dritten Verhandlungsrunde

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